



PRÄVENTIONSARBEIT AM HUMBOLDT-GYMNASIUM TRIER
Die Kinder und Jugendlichen, mit denen wir in der Schule zusammenarbeiten, sind in einem Alter zwischen 10 und 18 Jahren und befinden sich in einer Phase ständiger Veränderung. Große Herausforderungen auf dem Weg zum Erwachsenwerden müssen bewältigt werden und die Suche nach sich selbst, einem Wertesystem, Unabhängigkeit und gleichzeitiger Akzeptanz in der Gesellschaft ist für viele Jugendliche in diesem Alter eine große Herausforderung, die viel Energie und Zeit beansprucht. Insbesondere da Jugendliche in diesem Alter besonders vielen und für sie oft neuen Einflüssen von außen ausgesetzt sind.
Das Ziel unserer Präventionsarbeit ist es, ganz der Wortbedeutung entsprechend, zuvorkommend und vorausschauend eine konstruktive Vorbereitung anzubieten. Durch die Auswahl passender, evidenzbasierter Aufklärungs- und Beratungsangebote externer und schulischer Kräfte wird in einem geschützten Raum eine nachhaltige und effektive Möglichkeiten zur Stärkung der individuellen und strukturellen Ressourcen (Resilienz),
Entwicklung von Einstellungen und Handlungskompetenzen sowie Bewältigungs-strategien für schwierige Existenzfragen geschaffen. Langfristige Ziel der ganzheitlichen und curricularen Präventionsarbeit ist somit eine Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen jede Sucht, Verantwortungsbewusstsein für die eigene Gesundheit, die Entwicklung von Lebenskompetenz, die Übernahme soziale Verpflichtungen und nicht zuletzt das Wahrnehmen der eigenen Bildungschancen.
Die Präventionsarbeit am Humboldt-Gymnasium geht damit weit über eine Suchtprävention hinaus und ist als kontinuierlicher und langfristig laufender Prozess im unserem pädagogischen Denken und Handeln fest verankert.
Um die Auseinandersetzungen mit sich selbst und der Welt individueller und passgenauer gestalten zu können, sind wir auf die Mithilfe der Schüler- sowie der Elternschaft angewiesen und beziehen diese vielfältig in die Präventionsarbeit mit ein.
Die Angebote unserer Veranstaltungen, die von der Auseinandersetzung mit Sucht, Essstörungen, Alltagsproblemen, Aufklärung hinsichtlich sexueller Gewalt sowie dem Management zwischenmenschlicher Beziehungen, Abhängigkeiten und Zukunftsvisionen reichen, sind an einer bedarfsorientierten Strategie ausgerichtet und damit auch einem Wandel unterlegen.
Die unten aufgeführten Veranstaltungen sind eine Auswahl, der in den letzten Jahren durchgeführten Projekte. Eine detailliertere Beschreibung der Konzepte finden Sie auf der Homepage.
Unterstufe
- Gemeinsam Klasse sein - Präventionsprogram gegen (Cyber-)Mobbing und zur Stärkung der Klassengemeinschaft
- Prävention sexueller Gewalt
- Internetführerschein
Mittelstufe
- Verrückt, na und? – Prävention psychischer Krisen und Förderung der seelischen Gesundheit
- APPGEFAHREN – Workshop zur Reflexion des Medienverhaltens
- Surfsafe – Schutz vor Cyberkriminalität
- SCHLAU –Sensibilisierung zu sexueller und geschlechtlicher Identität und Vielfalt
- Lass das Gras auf der Wiese – Cannabis-Prävention
- Mind the Mind - Workshop zur Entstigmatisierung und Prävention psychischer Störungen
- Essstörungen – Wiegst Du noch oder lebst Du schon?
Oberstufe
- Verkehrserziehung mit dem Referat 15 der Polizeidienststelle Trier
T. Fell
N. Hinzmann
J. Schwall-Junk
(Präventionsbeauftragte)


Kontakte und Links:
Landesapothekenkammer: https://www.lak-rlp.de/patienten-alle/die-apotheke/apotheke-macht-schule/
Mergener Hof
Sarah Stephani: 0651-97848-23, sarah.stephani@mjctrier.de
Maren Schröder: 0651-97848-22, maren.schroeder@mjctrier.de