Exkursion zum Simeonstift

Austausch & Exkursionen, Europa, Gesellschaftswissenschaften

Ist Trier wirklich die älteste Stadt Deutschlands? Wie war das Leben in Trier zu Zeiten der Römer oder unter der Besetzung Napoleons?

Diese und viele weitere Fragen stellte der Geschichtsgrundkurs bei Frau Weidenbach, weshalb wir uns kurzerhand für eine kleine Exkursion zum Simeonstift entschieden, mit anschließender Besichtigung der Porta Nigra.
So begann unsere Reise am Freitag, den 13.06, um 12:15 im Foyer des HGT Gebäudes, von wo aus wir auf schnellstem Wege, zumindest versuchten, pünktlich um halb eins zu unserer Führung im Stadtmuseum zu erscheinen. Trotz allem hatten wir eine Verspätung von rund 10 Minuten, weshalb wir alle ganz schön aus der Puste waren und uns erstmal tragbare Klappstühle nahmen, welche sonst eher von älteren Besuchern verwendet werden. Sitzend hörten wir unserem Guide nun zu, als sie begann uns auf eine sehr direkte, konkrete und somit auch sehr verständliche Art und Weise tiefere Einblicke in die Geschichte Triers zu geben.

Neben den allgemeinen Tatsachen erfuhren wir auch Einiges über wirkliche Fakten, Mythen und Legenden; Informationen, die man sonst nicht über Trier vermittelt bekommt. Demnach lernten wir auch, dass die Stadt Trier sehr stolz auf ihre römische Vergangenheit, jedoch weniger auf Triers berühmtesten Sohn Karl Marx ist. Im Allgemeinen lernten wir so auf eine sehr angenehme Weise Vieles über unsere Heimatstadt Trier besser kennen, Informationen, die uns sonst wahrscheinlich vorenthalten worden wären. Als sich die Führung dem Ende neigte, ging es auf die Porta Nigra, welche tatsächlich noch nicht von allen besichtigt worden war. Nach einer weiteren halben Stunde, welche wir nutzen konnten, um selbstständig oder mit einem Audio-Guide das alte Stadttor zu erkunden, war unsere kleine Exkursion offiziell beendet.

Natürlich durfte zum Abschluss ein Erinnerungsfoto von dem gesamten Kurs vor der Porta Nigra nicht fehlen. Da die Führung länger ging als erwartet und es wirklich heiß an diesem Tag war, spendierte Frau Weidenbach abschließend zur Freude der Schüler jedem eine Kugel Eis. Es war eine sehr gelungene und aufschlussreiche Exkursion und der gesamte Grundkurs bedankt sich bei der sympathischen Führungskraft und vor allem bei Frau Weidenbach, welche uns diesen Ausflug erst ermöglichte (und natürlich auch für das Eis!).

Verfasst von Maxi O. und Masti S., GK 11

Foto: Lukas Rainer 

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