Bildungsminister Teuber würdigt HGT als herausragende Schule in MINT und Digitalisierung

v.l.n.r.: Markus Fleige (Technik Begeistert), Karl Wilhelm (Christiani), Dr. Peter Emde (VDI RLP), Schulleiter Carsten Stiller, 2. stellv. Schulleiter Jan Illgen, Bildungsminister Sven Teuber, Janin Burgund (Deutsche Bahn), Claudia Werum (VBI | TGA Planpartner), Sabine Becker (MINT Zukunft).
Bildungsminister von RLP Sven Teuber
MINT/ Naturwissenschaften

In einer feierlichen Veranstaltung wurden insgesamt 62 Schulen aus RLP für ihr herausragendes Engagement in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sowie in der Digitalisierung ausgezeichnet. Davon erhielten 26 Schulen den Titel „Digitale Schule“ und 47 Schulen wurden als „MINT-freundliche Schule“ geehrt. Einige Schulen erhielten beide Auszeichnungen. 

Das HGT wurde zum dritten Mal als "MINT-freundliche Schule" und zum zweiten Mal als "digitale Schule" ausgezeichnet.

Die Ehrungen sind jeweils drei Jahre gültig und würdigen herausragendes Engagement in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) und digitaler Bildung. Die 150 Teilnehmenden der Feier kamen in der Akademie der Wissenschaften aus ganz RLP zusammen. Vormittags fand im Rahmen der Ehrung eine MINT-Lehrkräfte-Fortbildung im Gymnasium Mainz Oberstadt statt.

Die Ehrung würdigt die nachhaltige Förderung von MINT-Kompetenzen und digitaler Bildung, die junge Menschen optimal auf die Herausforderungen einer technologisch geprägten Zukunft vorbereitet. Die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) und wird von bundesweiten Partnern der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ getragen.


Sven Teuber, Minister für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz:
„Wir alle haben eine Leidenschaft; etwas, dass uns ganz besonders interessiert. Heute treffen sich zahlreiche Schulen, die für MINT und Digitalisierung brennen. Ich bedanke mich bei allen Lehrkräften, die die Extrameile gehen und so dafür sorgen, dass Schülerinnen und Schüler hier ebenfalls ihre Leidenschaft entdecken können. MINT und Digitalisierung sind Zukunftsthemen, mit denen sie ihre Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Welt von morgen vorbereiten. Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgerinnen und Preisträgern.“


Vertreter des VDI (Verein Deutscher Ingenieure, Landesverband Rheinland-Pfalz):
„Technologische Innovationen und Ingenieurkunst sind wesentliche Pfeiler unserer Region. Die heute geehrten Schulen sind Leuchttürme der MINT-Bildung, die jungen Menschen frühzeitig die Türen zu spannenden Zukunftsberufen öffnen. Als VDI setzen wir uns dafür ein, diesen Weg nachhaltig zu unterstützen und die Verbindung von Schule und Wirtschaft weiter zu stärken.“


Informationen zu den Signets

Digitale Schule:
Das Signet zeichnet Schulen aus, die Digitalisierung in fünf Bereichen nachhaltig umsetzen: Pädagogik & Lernkulturen, Lehrkräftequalifizierung, regionale Vernetzung, Konzept & Verstetigung sowie Technik & Ausstattung. Der Kriterienkatalog orientiert sich an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“. Die Auszeichnung ist wissenschaftlich fundiert, verbandsneutral und unabhängig.

MINT-freundliche Schule:
Diese Schulen erfüllen mindestens zehn von 14 MINT-Kriterien, die nachhaltige Integration von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik im Schulalltag sicherstellen. Sie sind sichtbare Leuchttürme für Schüler*innen, Eltern und die Wirtschaft und erhalten bundesweite Anerkennung.

Beide Auszeichnungen werden nach einem bundesweit einheitlichen, standardisierten Bewerbungsprozess vergeben.

KMK empfiehlt „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ als besonders empfehlenswert

Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat in ihrer am 14.06.2024 beschlossenen Neufassung zur Förderung der MINT-Bildung die Auszeichnungen „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ als besonders empfehlenswert hervorgehoben. Diese Schulen spielen eine Schlüsselrolle bei der Förderung von MINT-Kompetenzen und werden als Modellbeispiele genannt. Die Zertifizierung soll Schulen ermutigen, sich verstärkt im Bereich der MINT-Bildung zu engagieren und entsprechende Programme zu entwickeln und umzusetzen. 

Fotos: (c) Kristina Schäfer

Text: Benjamin Gesing, MINT Zukunft e.V.

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