¡Cinco días, mil recuerdos!

Austausch & Exkursionen, Spanisch, Projekte

Spanienfahrt nach Madrid 2025

In der Woche vom 23. bis 27. Juni 2025 konnte endlich wieder eine Fahrt nach Spanien stattfinden. Gemeinsam mit Frau Häfele und Frau Rebmann-Drouville machten wir – der Spanischkurs der 10. Klassen zusammen mit einigen Schülerinnen der MSS 12 – uns auf den Weg, um die Hauptstadt Spaniens und ihr kulturelles Herz hautnah zu erleben.

Nach der Ankunft am Montagabend und einer spannenden ersten Metrofahrt in unser Viertel waren wir alle zwar erschöpft, aber auch sehr gespannt darauf, wo wir in den kommenden Tagen wohnen würden. Nach ein paar kleineren Komplikationen war es schließlich so weit: Wir wurden herzlich von unseren Gastfamilien empfangen und fühlten uns sofort willkommen.

Am Dienstagmorgen starteten wir mit einer Schnitzeljagd durch das Zentrum Madrids. Treffpunkt war die Plaza de Oriente, von wo aus wir in Kleingruppen loszogen. Auf unserem Weg kamen wir an zahlreichen berühmten Sehenswürdigkeiten vorbei – darunter die Catedral de la Almudena, die Plaza Mayor und natürlich die bekannte Puerta del Sol. Im Anschluss hatten wir etwas Freizeit, die viele von uns nutzten, um die Gran Vía zu erkunden. Am Nachmittag stand die Besichtigung des Palacio Real auf dem Programm, bevor wir müde, aber voller Eindrücke, zurück zu unseren Gastfamilien fuhren – die sommerlichen Temperaturen machten uns dabei ziemlich zu schaffen.

An den folgenden Tagen besichtigten wir unter anderem das berühmte Museo del Prado und das Museo Reina Sofía. Die Siesta verbrachten wir – der Hitze wegen – meist im schattigen Parque de El Retiro. Außerdem erkundeten wir das alternative Viertel Lavapiés sowie die bekannte Stierkampfarena Las Ventas. Dort erhielten wir eine Audioguide-Tour durch das beeindruckende Gebäude. Viele von uns waren schockiert, dass Stierkämpfe auch heute noch stattfinden – das führte zu intensiven Gesprächen und regte zum Nachdenken an.

Am Donnerstagnachmittag stieß Frau Dorst-Alonso zu unserer Gruppe, worüber wir uns alle sehr gefreut haben. So konnten wir uns je nach Interesse aufteilen: Einige erkundeten erneut das Stadtzentrum, während andere das Santiago-Bernabéu-Stadion besuchten.

Am Freitag hieß es dann Abschied nehmen von unseren Gastfamilien. Unsere Koffer stellten wir bei einer deutschsprachigen Pfarrgemeinde ab und verbrachten die letzten Stunden im Stadtzentrum. Am Nachmittag machten wir uns auf den Weg zum Flughafen – gegen 23 Uhr kamen wir schließlich erschöpft, aber glücklich in Luxemburg an.

Rückblickend war es eine intensive Woche: Die hohen Temperaturen und der ungewohnte Alltag in den Gastfamilien stellten uns durchaus vor Herausforderungen. Doch dank unserer engagierten Lehrerinnen, die stets ein offenes Ohr für uns hatten, flexibel auf unsere Wünsche eingingen und für eine positive Stimmung sorgten, konnten wir das Beste aus der Reise machen. Wir haben viel erlebt, gelacht – und ganz nebenbei unsere Spanischkenntnisse verbessert.

Die Fahrt war eine tolle Erfahrung und ist absolut empfehlenswert für alle zukünftigen Spanischschülerinnen und -schüler!

 

Text: Laureen Gottfried
Bild: Silke Rebmann-Drouville/ Anne Häfele

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