Erfolge beim Landeswettbewerb "Schüler experimentieren"
Im April fand der Landesentscheid des Wettbewerbs "Schüler experimentieren", der Juniorsparte des bekannten Wettbewerbs "Jugend forscht", in Ingelheim statt. Gastgeber war das größte forschende Pharmaunternehmen in Deutschland, die Firma Böhringer. Zum ersten Mal seit drei Jahren konnte der Wettbewerb wieder zweitägig in Ingelheim stattfinden, was vor allem Matthias Dupont (Klasse 9c) sehr freute. Bereits dreimal in Folge qualifizierte er sich als Regionalsieger in den Bereichen Biologie (2021 und 2022) und Chemie (2023) für den Landeswettbewerb in Ingelheim, konnte den Wettbewerb aufgrund der Pandemie bislang jedoch nur online und in hybrider Form erleben. Sein Ehrgeiz und seine Ausdauer beim Entwickeln von Forschungsfragen und Experimentieren wurde von der Fachjury in diesem Jahr mit dem Landessieg belohnt. Mit seinem Projekt „Starkes Plastik aus Stärke“ (Projektbetreuung K. Luckas; weitere Unterstützung T. Noé) konnte Matthias sich gegen die besten 9 Projektgruppen aus Rheinland-Pfalz im Fachbereich Chemie durchsetzen.
Zusätzlich wurde Matthias Arbeit mit einem Sonderpreis honoriert, einem Stipendium, das ihm ermöglicht, zusammen mit anderen Jungforschern im Sommer an einem einwöchigen Seminar im Deutschen Museum in München teilzunehmen.
Ein weiterer Erfolg beim Landeswettbewerb war aus dem Fachbereich Biologie zu verzeichnen. Charlotte Ludwig und Elektra Budai (beide Klassse 7c) nahmen als Regionalsieger mit ihrem Projekt „Kurzhaarfrisuren für den Meeresschutz“ (Projektbetreuung: K. Luckas) ebenfalls am Landeswettbewerb teil. Für sie war der gesamte Wettbewerb "Schüler experimentieren" Neuland. Umso größer war die Freude darüber, dass ihr Projekt mit dem 4. Platz und einem Sonderpreis honoriert wurde. Elektra und Charlotte dürfen an einem Experimentiertag im NaT-Lab der Gutenberg-Universität Mainz teilnehmen.
Die HGT-Gemeinschaft gratuliert den drei Jungforschern zu ihren tollen Ergebnissen und wünscht viel Freude beim Weiterforschen!
Text: K. Luckas
Bilder: Frau Ludwig und K. Luckas