Mit diesem doch eher düster klingenden Thema hat sich der Lateinkurs der 9. Klassen während eines Ausflugs ins Trierer Landesmuseum beschäftigt.
Wann ging das einst so mächtige römische Reich unter? Wie kommt es, dass viele Elemente der Kultur und Sprache noch vorhanden sind, bis heute fortdauern, das Reich selbst jedoch zerfallen ist?
Um nicht allzu viel vorwegzunehmen, werden wir die Gründe dafür hier nicht verraten, ein Ausflug in die Ausstellung lohnt sich allemal. Von Grabinschriften, besonderen Münzen und Schmuckstücken über Waffen bis hin zu Skeletten ist vieles Spannende dort zu finden. Ganz zu schweigen von der Dauerausstellung, die einen Einblick besonders in die Blütezeit des Römischen Reiches gibt.
Zwar war die ein oder andere Person nach einem langen Schultag doch schon erschöpft, allerdings haben es alle geschafft, sich aktiv in die Führung einzubringen. Ein künftiger Ausflug wird wohl dennoch eher von einem Audioguide begleitet sein, für den ein Projekt des HGT unter Leitung von Frau Dr. Benner und Frau Weidenbach ebenfalls Hördokumente aufgenommen hat.
Insgesamt ist ein Besuch der Ausstellung also nur zu empfehlen, nicht nur für Lateiner*innen
„Es gab Nationen, deren Lebensdauer kürzer war als Roms Niedergang.“
(Will Durant, Die Geschichte der Zivilisation)
Text und Fotos: Franziska Reiter