Am Donnerstagnachmittag brachen 10 Mitglieder des Kurses und zwei Kunstlehrer(-innen) mit der Bahn zur Studienfahrt nach Berlin auf.
An den folgenden drei Tagen erkundeten wir bei 35 Grad im Schatten intensiv Berlins vielfältige Kunstszene. Natürlich haben wir dabei die weltweit renommierten Institutionen - wie den Hamburger Bahnhof, den Gropius-Bau und die im Herbst wiedereröffnete Neue Nationalgalerie von Mies van der Rohe - besucht, der Fokus lag dabei auf Ausstellungen zeitgenössischer Kunst.
Aber auch andere Kunstorte wollten entdeckt werden, wie zum Beispiel das zauberhafte kleine Brücke-Museum im Grunewald und die Studentenateliers der Universität der Künste (UdK). An den Abenden haben wir es uns dann zusammen gutgehen lassen, beim gemeinsamen Abendessen irgendwo in der Stadt, sei es am angesagten Bergmannkiez, in Moabit oder beim Abschlussgrillen im Garten unter alten Kiefern im Westend. Dass wir dann am Montagabend am Bahnhof in Dillingen gestrandet sind, von wo kein Zug mehr nach Trier weiterfuhr, scheint inzwischen bei den Kursfahrten des HGT schöne Tradition geworden zu sein...
Text und Bilder: Andreas Ecarnot