HGT erfolgreich beim Finale des Bundeswettbewerbs Physik vom 22.5. - 26.5. in Hamburg

Wettbewerbe, MINT/ Naturwissenschaften

Mit Emil Ecarnot, Jule Hamann und Felix Schumacher erreichten gleich 3 HGT´ler die diesjährige Finalrunde des von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, der MNU und der Carl Zeiss AG durchgeführten bundesweiten Physik-Wettbewerbs für die Mittelstufe.

Alle Drei behaupteten sich in dieser illustren Runde der 30 besten Physikschüler und Physikschülerinnen aus ganz Deutschland bemerkenswert erfolgreich, sowohl in der Klausurrunde, als auch in den beiden Experimentalrunden, wobei eine beim Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) stattfand.

In allen 3 Runden wurde übrigens jeweils in Teams wechselnder Zusammensetzung zusammengearbeitet. Insofern spielte für den Erfolg beim Knobeln und Experimentieren die soziale Dimension eine nicht unbedeutende Rolle: Denn es ging eben auch darum, in einem immer neuen Team mit zunächst noch unbekannten Mitgliedern möglichst motiviert zu arbeiten und die gestellten Probleme arbeitsteilig und möglichst effizient zu lösen. Am Schluss besprach jedes Team seine Ergebnisse und erst dann stellte jeder Teilnehmer diese in einer eigenen schriftlichen Ausarbeitung nachvollziehbar dar. Diese ganz spezielle Herausforderung hat übrigens unser Emil ganz besonders gut bewältigt: Er hat beim diesjährigen Bundeswettbewerb einen der drei 2. Preise errungen. Glückwunsch Emil!

Aber auch in der Freizeit in der direkt oberhalb der Landungsbrücken perfekt gelegenen Jugendherberge mit einem Bombenwetter war die Laune der 30 Schüler und Schülerinnen unglaublich gut. Nicht unwichtig dafür war sicherlich das abwechslungsreiche Freizeitprogramm bei bestem Wetter: Alster-Rundfahrt, Jungfernstieg, Gang durch die prachtvolle Hamburger Innenstadt mit dem imposanten Rathaus, Besuch der Speicherstadt, Spaziergang durch den (alten) Elbtunnel, Besichtigung von Elb-Philharmonie, dem Maritimen Museum und dem ehemaligen Völkerkundemuseum (MARKK). Das war nicht wenig!

Aber weil für diese jungen Menschen das noch längst nicht genug war, wurden abends in Gruppenarbeit materialsparend Brücken gebaut und man beschäftigte sich mit den Problemen bei der Landung auf dem Mars und der Umlaufzeit eines Marsmondes.

Kein Wunder, dass wir 4 Trierer nach diesen 5 interessanten Tagen zwar hochzufrieden, aber auch verdammt „platt“ wieder in Trier ankamen.

 

Text und Foto: Dr. C. Fruböse

 

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