Geschichte
Die Schüler der Klasse 8d des Humboldt-Gymnasiums haben sich im Rahmen eines Projekts im Fach Geschichte mit den Motiven, Formen und Folgen gesellschaftlicher Ausgrenzung im Mittelalter beschäftigt. Dabei haben sie sich auf insgesamt vier Randgruppen konzentriert: Juden, Ketzer, Leprakranke und Prostituierte. Ihre Ergebnisse präsentieren sie hier:
Am Ende des Projekts wurde den Schülern klar, dass es deutliche Parallelen zwischen der mittelalterlichen Gesellschaft und unserer Gegenwart gibt, denn bis heute ist das Phänomen der sozialen Ausgrenzung fester Bestandteil auch unserer modernen Gesellschaft. Als Hauptmotiv moderner Ausgrenzung machten die Schüler die Angst vor dem Fremden und Unbekannten aus, wodurch sie letztendlich zu der Erkenntnis kamen, dass Ausgrenzung am besten durch einen gegenseitigen Austausch, Kennenlernen und Integration überwunden werden kann.
M. Bepperling