HGT im Landesfinale des Fritz-Walter-Cups

Wettbewerbe, Sport

Eine herausragende Hallensaison fand am Montag für die Schulmannschaft des HGT in Kaiserslautern ihr großes Finale. Auch wenn es am Ende für den ganz großen Wurf leider nicht reichen sollte, überwiegt dennoch der Stolz über das Erreichte. So konnte man von 285 teilnehmenden Schulen in ganz Rheinland-Pfalz einen sensationellen vierten Platz erzielen.

Unterstützt von der Mädchenfußball-AG fuhr die Schulmannschaft des HGT am Montagmorgen in Richtung der Barbarossahalle in Kaiserslautern. Nachdem sich die Mannschaft in den vergangenen drei Runden souverän durchsetzen konnte und bereits als Regionalmeister feststand, wollte man auch im Landesfinale vor den Augen von ca. 300 Zuschauern eine weitere Erfolgsgeschichte schreiben. Nach der Begrüßungsrede durch Ministerpräsidentin Malu Dreyer lief die Mannschaft des HGTs unter großem Applaus ein und war bereit für das große Finale.

Zum Start des Turniers konnte die Mannschaft dabei direkt einen Paukenschlag landen, sodass die eigentlich favorisierte IGS Mainz-Bretzenheim – gespickt mit Spielern vom FSV Mainz 05 - mit 3:2 geschlagen werden konnte. Es folgte eine wahre Nervenschlacht gegen die Mannschaft des Rhein-Gymnasiums aus Sinzig, die bis fünf Minuten vor Schluss mit 2:0 führten, was das frühe Aus für das HGT bedeutet hätte. Zum Glück konnte durch Tore von Henri Thum und Vincent Germeshausen jedoch noch der erhoffte Ausgleich fallen, sodass man als Gruppenerster ins Halbfinale einzog.

Leider war in diesem dann für die Mannschaft des HGT die Endstation erreicht. So musste sich die Mannschaft am Ende dem Gymnasium aus Kirchberg geschlagen geben, welche in einem engen Spiel das glücklichere Ende für sich hatte. Da leider auch im Anschluss noch das kleine Finale gegen die IGS aus Mainz verloren wurde, stand am Ende ein trotzdem sehr achtbarer vierter Platz. So endete – mit einer Mischung aus Trauer und Stolz – ein Tag, der für die Spieler und mitgereisten Fans des HGTs noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Text und Bilder: Philipp Müller

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